Schlank Denken-Leichter Leben
Es ist wenig hilfreich, zu sagen, „Du musst abnehmen“, das weis jeder selbst, und sehr wahrscheinlich ist das auch etwas, was Sie sich selber täglich sagen. Interessant ist, dass mit einer derartigen Ansprache die eigenen Selbstentwertungs-Muster meist noch verstärkt werden und das selbstschädigende Verhalten ungehindert seinen Lauf nimmt.
Einen Ausweg aus der Selbstentwertungsspirale bietet das LEICHTER-LEBEN-SCHLANK-DENKEN-Konzept, welches Ihre unbewussten Anteile wertschätzt und in die Arbeit mit einbezieht. Wenn wir das nicht tun, ist es in etwa so, wie wenn ein Teil unseres Wesens keinerlei Verbindung zu den anderen Teilen hat und (in bester Absicht) ein Eigenleben führt. Das ist dann, wie wenn eine Abteilung in einer Firma überhaupt keinen Kontakt zu dem Rest der Firma hat und wesentliche Informationen dort nicht ankommen oder weiter gegeben werden. So ist es zu verstehen, dass eine gut gemeinte Maßnahme unseres Bewusstseins, keinerlei Durchsetzungsvermögen in der realen Welt zeigt. Ohne das Unbewusste, welches für die Verhaltensmuster und Gewohnheiten im Alltag steht, geht letztlich gar nichts.
Dauerhaft Schlank-Sein ist eine Frage des Denkens
Dauerhaft Schlank-Sein ist eine Frage des Denkens und zu 95 % davon abhängig, wie die Denk-Programme laufen. Daraus folgt, dass das, was wir essen lediglich zu 5 % in den Erfolg einer Diät eingeht! Wer bei der Nahrung ansetzt, muss also letztlich scheitern.
Hier ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie gehen in eine Bäckerei und sehen dort Ihren Lieblingskuchen. Wenn Sie nun denken „Den hab ich mir verdient, den gönne ich mir jetzt!“, dann werden Sie sich ihn gönnen. Das ist auf kurze Sicht angelegtes Belohnungsdenken. Wenn Sie jetzt weiter denken, haben Sie es wirklich verdient, dass Sie sich so behandeln? Wie geht es Ihnen 10 Minuten nach dieser Kuchenschlacht? Wie fühlen Sie sich nach einer Stunde oder am Abend, mit welchen Gedanken und Gefühlen gehen Sie zu Bett und wie werden Sie schlafen?
Menschen, die natürlich schlank sind haben oftmals folgende Strategie:
Bei der Auswahl das Essen erst einmal visualisieren und sich dann fragen, wie sich das Essen im Körper anfühlt, unmittelbar danach, Stunden später und über einen längeren Zeitraum. Diese Denkweise ist getragen von der Frage: Wie will ich mich fühlen und welches Essen unterstützt dieses Gefühl? Will ich nach dem Essen energievoll sein oder im Kartoffelkoma vor mich hin dämmern?
Das, was wir denken bestimmt das, was wir tun. Was sind hilfreiche Gedanken, schlanke Gedanken, die für ein gutes Körpergefühl sorgen?
Wenn Sie ändern wollen, was Sie tun, ändern Sie zu allererst das, was Sie denken!
Viele Menschen denken, wenn sie „Abnehmen“ hören, an Verzicht und Entbehrung. Das ist wenig motivierend. Die meisten Diäten zielen auf Verhaltensänderung ab, beziehen aber das Denken nicht mit ein. Die Folge ist der weithin bekannte Jojo-Effekt. Nach Entbehrung kommt die Belohnung. Die Belohnung fühlt sich eher wie eine Bestrafung an, da sie meist mit dem Gegenteil des gewünschten Ziels einhergeht, mit mehr Gewicht.
Das SCHLANK-DENKEN-LEICHTER LEBEN Konzept geht weg von Verzicht und Entbehrung hin zu dem größtmöglichen Vergnügen, über den größtmöglichen Zeitrahmen!
Haben Sie sich schon mal Ziele gesetzt und diese dann
nicht erreicht?
Vielleicht liegt es daran, dass Sie diese Ziele eher ungünstig formulierten. Nehmen wir ein Beispiel aus meiner „Schlank-Denken“ Praxis. „Ich möchte gerne abnehmen“ ist eine gängige
Zielformulierung. Versteckt da rinnen ist die Negativ-Formulierung des „Machen Sie mir diese Kilos weg!“ Genau so gerne genommen werden Formulierungen wie „Ich möchte weniger Chips, Flips, Erdnüsse,
Pommes, Schokolade oder generell Junk Food essen.“
In unseren Seminaren lernen Sie als erstes, dass Sprache Bilder im Kopf macht
und dass das Gehirn negative Formulierungen nicht übersetzen kann. Im Unbewussten herrscht das Prinzip der Wortwörtlichkeit und bei „ich möchte nicht“-Formulierungen erzeugt das Gehirn Bilder des
Ungewünschten, nämlich Bilder von Chips, Schokolade usw. Das ist ungefähr so, wie wenn Sie zu einem Friseur gehen und sagen: „Also ich möchte auf gar keinen Fall wie Victoria Beckham aussehen, auch
nicht wie Katie Holmes und schon gar nicht wie Angela Merkel.…“
Weiß der Friseur dann, welche Frisur Sie gerne hätten? Eine Klientin änderte daraufhin ihre Zielformulierung „Ich möchte gerne abnehmen“ in:
„Ich möchte gerne in meine 36er Designer-Hose passen“. Super Ziel. Positiv formuliert, keinerlei Negation darin enthalten. Leider nur erzeugte dieses Bild keine positiven Handlungsimpulse.
In dem Buch von Maja Storch „Mein Ich-Gewicht“ fanden wir einen hilfreichen neuen Lösungsansatz über die sogenannten „somatischen Marker“. Ausgehend von dem Hirnforscher, Antonio Damasio, der in
seinem Buch „Descartes Irrtum“ ist der Körper derjenige, der mit all seinen Empfindungen die Basis für alle Entscheidungen bildet. Innerhalb von 200 Millisekunden sendet er Bilder und Emotionen, in
denen ein Abgleich stattfindet in Form von „Tut gut“ – oder „Tut nicht gut“ also positive oder negative Emotionen. Gleichzeitig gibt der Körper noch Informationen über die Intensität der Gefühle in
der Art „Schwach“ oder „Stark“. Interessanterweise existieren diese Gefühle dann gleichzeitig und nebeneinander. Das können Sie sich dann so vorstellen, wie zwei Skalen, die nebeneinander
stehen.
Als wir dies der Klientin erklärten und abfragten, fand sie sich bei Ihrer Zieldefinition auf der Positiv-Skala lediglich bei einem + von 50 und bei der Negativ-Skala bei – 30. Was war
geschehen? Auf die Frage nach ihren inneren Bildern erzählte sie, dass sie bei der Größe 36 ein Bild von sich selbst auftauchen sah, aus der Zeit, wo sie Mitte 20 war und sehr unsicher und
unzufrieden mit sich selbst war. Dies erklärte ihre negativen Gefühle bezüglich ihrer Zieldefinition. Also suchten wir gemeinsam nach einer Formulierung, die auf Seiten der negativen somatischen
Marker bei 0 waren, also keinerlei negative Gefühle hervorriefen und gleichzeitig auf der positiven Seite zu einem Plus führten.
Nach einer Weile formulierte sie:
„Ich widme mich aktiv der Pflege meines Luxus-Körpers“ und strahlte uns verschmitzt an.
Dieser Satz erzeugte keinerlei negative Gefühle und auf
der Positiv-Seite
spürte sie eine Intensität bei + 80!
In der nächsten Sitzung berichtete dann, dass sie einen Wellness-Tag in ihrem übervollen Terminkalender eingerichtet hatte, an dem sie sich einzig ihrer Körperpflege gewidmet habe. Außerdem hatte sie
an einem Pilates-Probe-Training teilgenommen und sich entschieden, dort regelmäßig teilzunehmen.
Der zuvor herrschende Druck „Eigentlich müsste ich regelmäßig joggen“ oder „Ich sollte mich endlich im Fitness-Center anmelden“ war verschwunden und ein neuer Zugang war geöffnet, eine Motivation war
entstanden für das ihr angemessene Wohl-fühl-Programm.
Unsere Empfehlung: Formulieren Sie Ihre Ziele als Wohl-fühl-Ziele, dann brauchen Sie weniger Willenskraft oder besser gesagt, dann fügt sich Ihre Willenskraft und arbeitet gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Unbewussten an der Pflege Ihres Luxuskörpers!
Das Schlank denken – leichter leben Gedanken-Bingo basiert auf der PSI-Theorie des Osnabrücker Psychologie Professors Julius Kuhl*. Laut Prof. Julius Kuhl wird die Interaktion zwischen den vier wichtigsten Systemen (Erkenntnisfunktionen) der Persönlichkeit** durch Veränderungen positiver und negativer Gefühle gesteuert. Das Gedanken-Bingo zeigt eine Möglichkeit auf, wie die PSI-Theorie praktisch angewendet werden kann. Die eigentliche Funktion des Gedanken-Bingo ist ja, dass Sie sich über einen gewissen Zeitraum und Tag für Tag GANZ auf das das Spüren und Beobachten der eigenen Gefühle fokussieren. Die durch diese positive Selbstmotivierung (Gedanken-Bingo) selbstständig herbeigeführten positiven Gefühle aktivieren dann ihr Intentionsgedächtnis und verbinden es mit dem intuitiven Ausführungssystem. Durch die Verbindung beider Systeme durch Gefühle wird eine Willensanbahnung organisiert. Dadurch können gewünschte Zielaktivitäten ausgeführt werden. Kurz: Wenn positive Gefühle entstehen, dann wird die Verbindung zur Intuitiven Verhaltenssteuerung hergestellt. Man tut dann tatsächlich das, was man tun wollte - nämlich: an einem Tag eine ganze Bingo-Karte abhaken (oder abnehmen, oder…, oder…).
Mit Gedanken-Bingo
Wolken von negativen Gedanken und Gefühlen auflösen
Wenn es sich bei Ihnen grade so anfühlt, als ob sich Regenwolken vor den eigenen Gemütszustand schieben und weit und breit kein positiver Gedanke zu sehen ist, probieren Sie einmal das Schlank denken- leichter leben Gedanken-Bingo. Und so geht’s: Beobachten Sie während Ihres normalen Tagesablaufes Ihre Gedanken und Gefühle. Sobald ein Gedanke oder ein Gefühl auftaucht, wie z. B.: „Ich bin -oder ich fühle mich- lebendig“ oder „Ich bin-oder ich fühle mich- motiviert“, können Sie diesen Begriff auf der Bingo-Karte abhaken. Das Ziel ist es, an einem Tag eine ganze Bingo-Karte abzuhaken. Ihr Gewinn: Sie richten Ihre Gedanken und Gefühle, wenn Sie es wollen, den ganzen Tag über auf zieldienliche, heilsame und gute Handlungen und Begriffe. Es wird Ihnen dann leichter fallen, genau das zu tun, was Sie ursprünglich geplant hatten. Und ganz nebenbei haben Sie einen wundervollen Schlank denken -Tag. Versuchen Sei es einmal und viel Freude dabei.
Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto: Bewegung hält fit und lässt sich
leicht in den Alltag integrieren. Dennoch finden viele Menschen immer wieder neue Gründe, genau das nicht zu tun. Mal schmerzt das Knie, ein anderes Mal fehlt die Zeit. Es gilt hier
das bekannte Sprichwort: Wer will findet einen Weg, wer nicht will findet Gründe..
Einen neuen Anreiz zur regelmäßigen, zusätzlichen Bewegung im Alltag liefert eine neue US-Studie. Wie die Forscher herausfanden, verlängert Bewegung im Schnitt die Lebenserwartung – und das
unabhängig vom Körpergewicht. So leben leicht fettleibige Menschen, die sich regelmäßig bewegen, im Schnitt länger als normalgewichtige und völlig unsportliche Menschen. Im Nationalen Krebsinstitut
von Bethesda wertete Steven Moore und seine Kollegen die Daten von mehr als 650.000 Männern und Frauen aus, darunter Normalgewichtige und Übergewichtige. Als Maßstab für die Körperfülle verwendeten
die Forscher den sogenannten Body-Mass-Index, der das Gewicht ins Verhältnis zur Körpergröße setzt.
Die Ergebnisse der Studie sind verblüffend: Wer wöchentlich rund 75 Minuten zügig gehe, steigere seine Lebenserwartung im Schnitt um mehr als eineinhalb Jahre, heißt es im Journal "PLoS Medicine“.
Aber auch schon leichte Bewegung, wie Haus- oder Gartenarbeit oder zügiges Spazierengehen, könne diesen Effekt bewirken. Die positive Wirkung von Bewegung traf sowohl für die übergewichtigen, als
auch die normalgewichtigen Studienteilnehmer zu. Überflüssige Pfunde verkürzten zwar die Lebenserwartung, durch geeignete Bewegung und/oder Sport konnte dieser Effekt allerdings ein wenig
ausgeglichen werden: So lebten sportliche Übergewichtige immer noch 3,1 Jahre länger als schlanke Bewegungsmuffel. Den extremsten Unterschied an Lebensjahren machten die Forscher zwischen
Übergewichtigen, unsportlichen und regen schlanken Teilnehmern aus: Hier starben die Übergewichtigen durchschnittlich 7,2 Jahre früher.
Brassica Panna
Panierte Kohlrabischnitzel an Kartoffel-Kohlrabiblätter-Püree für 2 Personen
1große Kohlrabi, geschält und in 4 Scheiben geschnitten (ca.1cm), der Rest gewürfelt
Kohlrabi - Stiele und Blätter in feine Rollen und Streifen geschnitten
3 große Kartoffeln
100g Salzstangen
2 Eier
etwas Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat
Salzwasser erhitzen und die 4 Scheiben Kohlrabi in
12 Minuten bissfest kochen.
Die restlichen Kohlrabistücke kommen gewürfelt in den Kartoffeltopf.
Die Kartoffeln im Salzwasser kochen, nach 10 Minuten die Kohlstiele und Blätter zugeben, sowie die gewürfelten Reste vom Kohlrabi.
Nach weiteren 10 Minuten das Wasser abschütten,
auffangen, und die Kartoffeln stampfen.
Wasser solange zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Die Salzstangen in einem Gefrierbeutel mit einer Teigrolle zerkleinern.
3 Schalen oder Schüsseln mit Mehl, Eiern und
Salzstangenbröseln füllen.
Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen.
Die Kohlrabischeiben erst in Mehl wenden, dann durch die Eimasse ziehen und anschließend mit den Salzstangenbröseln panieren. In die Pfanne geben und ausbacken.
Bella Napoli
Zucchini-Möhren-Spirelli mit Salsa Napoli für 3-4 Personen:
3 Zucchini
3 Möhren
1 Stück Sellerie (klein)
1 Weiße Zwiebel groß
2-3 Knoblauchzehen
3 Dosen Pomodori Datterini (lecker Datteltomaten)
Ajvar scharf
Salz, Pfeffer, Basilikum
Öl
Zubereitung:
Große Zwiebel in Würfel schneiden und beiseite legen. Knoblauch in Würfel schneiden und beiseite legen. Sellerie in kleine Stücke schneiden (aber vorher waschen und putzen!). Basilikum klein
hacken.
Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen und die Zwiebel mit dem Knoblauch bei mittlerer Hitze andünsten.
Die Dosentomaten und Sellerie dazugeben und das
Ganze bei mittlerer Hitze mind. 10 Minuten köcheln lassen. Dann mit Salz, Pfeffer und Ajvar abschmecken und nach Lust und Laune Basilikum dazugeben. Noch einige Minuten lang Köcheln lassen, bis die
Tomaten weich werden. Dann mit einem Pürierstab fein durchmixen, es entsteht eine feincremige hellrote, mild scharfe-würzige Napoli-Soße. Sollte die Soße zu dünn erscheinen noch Öl mit dem
Pürierstab untermixen.
Zucchini und Möhren schälen und mit einem Spirelli-Schneider (z. B. von Gefu) in endlose Spaghetti schneiden. Diese für max. 5 Minuten in einem Dampfgaraufsatz über kochendem Salzwasser garen.
FERTIG! Die Zucchini-Möhren Spirelli portionsweise auf tiefen Tellern anrichten, die Napoli-Soße darüber geben und schmecken lassen.
Capsicum Voll
Zutaten für 4 Stück
4 Paprikaschoten
1 rote Zwiebel
2 Dosen geschälte Tomaten, stückig
Paprikapulver, mild
1 Schalotte
250g Rinderhackfleisch
2 Eier, Gr. M
75 g Perlgraupen
1 Tl Senf, mittelscharf
je 1 Tl getr. Majoran, getr. Thymian
1 Prise Kümmel
2 El Petersilie gehackt
200 ml Wasser
Zubereitung
Zwiebel fein hacken, Perlgraupen nach Vorschrift kochen. In einem großen, ofenfesten Topf Öl erhitzen. Zwiebel darin scharf anbraten. Die Dosentomaten zugeben. Mit 200 ml Wasser auffüllen. Würzen mit (Rosmarin-)Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Offen zehn Minuten köcheln lassen, Soße abschmecken.
Schalotte sehr fein hacken. Mit Hackfleisch, Eiern, Perlgraupen, Senf, den Gewürzen, Salz, Pfeffer und der Petersilie gründlich vermengen.
Von den Paprikaschoten einen Deckel abschneiden, Kerngehäuse entfernen und die Hackfleischmasse hineindrücken. Den Deckel wieder auf die Paprikaschoten aufsetzen und alle vier in die Soße stellen. Im vorgeheizten Ofen (180°C Umluft) für gute 40 bis 45 Minuten garen. Dann den Deckel abnehmen, Grill zuschalten und weitere zehn Minuten garen.
Georgia on my mind
Zucchini-Möhren-Bolognese ohne Nudeln
Zutaten für 3-4 Personen:
4 Zucchini
2 Möhren
1 Stange Staudensellerie
1 Zwiebel groß
1 Zwiebel klein
3 Chilischoten mittelscharf
3 Pfirsiche oder eine Dose Pfirsiche
1 Dose Tomaten ca. 400g
Tomatenmark
500 g Gehacktes (mager) oder 400 g Tofu
Salz, Pfeffer, Curry (mild)
Öl
Zubereitung:
Kleine Zwiebel in Würfel schneiden und beiseite
legen.
Große Zwiebel in Würfel schneiden und beiseite legen.
Chilischoten von den Kernen befreien und in Ringe schneiden. Staudensellerie in kleine Ringe schneiden (aber vorher waschen!). Pfirsiche schälen und in Stücke schneiden, die Faulenzer unter Euch
bitte die Dose öffnen und den Saft abgießen, aber bereithalten...).
Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen und das Gehackte dazugeben. Anbraten mit Salz und Pfeffer würzen, die kleine gehackte Zwiebel dazugeben und für kurze Zeit mitbraten. Aus dem Topf in ein geeignetes Gefäß geben und zur Seite stellen.
Den Saft/Öl vom Gehackten (aber ohne das Gehackte)
wieder in den mittelgroßen Topf geben, dann Zwiebel, Staudensellerie, und Chilischoten hineingeben und vorsichtig anbraten. Die Pfirsiche dazugeben, die Dosentomaten dazugeben und das Ganze bei
mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann mit Salz, Pfeffer, Curry (mild) abschmecken, eventuell mit dem Saft der Dosenpfirsiche aufpimpen und Tomatenmark nach Lust und Laune dazugeben.
Köcheln lassen noch einige Minuten lang, bis die Pfirsiche weich werden. Dann mit einem Pürierstab fein durchmixen, es entsteht eine feincremige hellrote, mild scharfe-würzige Soße. Das Gehackte
dazugeben und warm stellen (nicht wieder aufkochen!).
That’s it: Die Georgia-Bolognese-Soße!
Zucchini und Möhren schälen und mit einem Spirelli-Schneider (z. B. von Gefu) in endlos Spaghetti schneiden. Diese für max. 5 Minuten in einem Dampfgaraufsatz über kochendem Salzwasser garen.
FERTIG! Die Zucchini-Möhren Spaghetti portionsweise auf tiefen Tellern anrichten, die Georgia-Bolognese-Soße darüber geben und schmecken lassen. Mjam-mjam!
Mein Tipp: Schmeckt auch ohne Hackfleisch oder Tofu, einfach mehr Gemüse nehmen z. B. Paprika und/oder Kürbis und frische-sehr reife Tomaten. Zubereiten wie unter 2.
Radicchio avec Champignons
Für 4 Portionen
- 4 Radicchio (mittelgroß)
- 400 g Champignons
- 1 weiße Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Öl
- Salz
- schwarzer Pfeffer grob gemahlen
- 2 TL getrockneter Oregano
- 150 g Roquefort
- 150 ml Lactosefreie Milch 0,1% Fett (Mengenangabe
nur so ungefähr, ca., etwa, vielleicht...)
- 1 EL Tomatenmark
- ½ Bund Petersilie
- 1 Messerspitze Cayennepfeffer
1. Radicchio putzen, waschen, trocken schütteln und längs halbieren. Champignons putzen und in schmale Streifen schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken. Den Backofen auf ca. 220 °C vorheizen (keine Umluft). Eine flache Auflaufform fetten.
2. In einer großen Pfanne 2 EL Öl leicht erhitzen. Radicchiohälften jeweils auf der Schnittfläche darin 2 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen. Zwiebel und Knoblauch ins Bratfett geben und 2 Minuten braten.
3. Die Pilzstreifen zur Zwiebelmischung in die Pfanne geben. Alles mit Salz, schwarzem Pfeffer und Oregano würzen. 3 Minuten braten, dabei gelegentlich wenden. Roquefort in kleine Würfel schneiden.
4. Zuerst das Tomatenmark, dann die Milch unter die Pilzmischung rühren. Etwa 2 Minuten zugedeckt garen. Nur so viel Milch hinzufügen, dass eine sämige Konsistenz entsteht – aber auch nicht weniger.
5. Die Petersilie waschen und die Hälfte fein hacken. Die fein gehackte Petersilie unter die Pilzsauce rühren. Mit Cayennepfeffer abschmecken.
6. Radicchiohälften mit den Schnittflächen nach oben in die Form legen; salzen und pfeffern. Pilzsauce darauf verteilen. Mit Roquefortwürfeln bestreuen, mit 2 EL Olivenöl beträufeln. Das Ganze im heißen Ofen (mittlere Schiene) max. 15 Minuten überbacken. Vor dem Servieren den Radicchio mit der übrigen Petersilie garnieren.
Caponata
ein Sizilianisches Gericht
Zutaten und Zubereitung:
1 große Aubergine waschen und in Stücke schneiden, salzen, 30 Minuten ziehen lassen, entstandenes Wasser abgießen.
Eine hohe, große Pfanne erwärmen, ca. 1 cm hoch mit Olivenöl füllen und die Aubergine 10-15 Minuten braten.
250 g bunten Paprika
100 g Staudensellerie
200 g Zwiebeln, nach Geschmack Knoblauch
500 g Tomaten
Diese Zutaten klein schneiden und 15 Minuten anbraten, mit 250 ml passierten Tomaten auffüllen und mit 150 g Rosinen/Sultaninen weitere 10 Minuten kochen.
Caponata wird lauwarm serviert. Dazu warmes Zucchini-Apfel-Brot reichen. Guten Appetit.
Kürbissuppe
ein Hessisches
Gericht
Zutaten:
1 Suppengrün
1 Hokaidokürbis
6 Kartoffeln (mehlig kochend)
1 Stück Ingwer
4 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
ca. 2 Liter Gemüsebrühe
2 Mettwürstchen
Pfeffer
Korianderpulver
Olivenöl
Suppengrün, Kartoffeln, Kürbis und Ingwer klein schneiden und in Olivenöl anbraten. Alles mit Gemüsebrühe ablöschen, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt dazu geben. Die Suppe 15 Minuten kochen lassen. Nach
10 Minuten die Mettwürstchen kleinschneiden und hinzufügen. Mit Pfeffer und Koriander abschmecken.
Kartoffelsalat
aus dem
Rheinland
Rezept für: 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
1,4 Kg. festkochende Kartoffeln
2 Eier
4 Lauchzwiebeln
2 Teelöffel Öl
10 ml Gemüsebrühe
50 ml Weißweinessig
Salz und Pfeffer
200 g Radieschen
2 Zucchini
1 Bund Schnittlauch
2 Esslöffel Kresse
Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minutengaren. Die Eier hart kochen. Lauchzwiebeln in kleine Ringe schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Lauchzwiebelringe darin andünsten.
Die Gemüsebrühe und den Weißweinessig dazu gießen, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kartoffeln abgießen, pellen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit dem heißen Dressing
mischen und ziehen lassen. Radieschen und Zucchini waschen, in Streifen/feine Streifen schneiden. Schnittlauch waschen und klein schneiden. Eier in Würfel teilen und mit den restlichen Zutaten
mischen. Salzen, pfeffern und mit Kresse garnieren.
Schinken-Salat-Wrap
(4 Portionen)
4 große Tomaten
1 Romanasalat
200 g Sojasprossen
1 Bund glatte Petersilie
125 g Joghurt
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
8 Tortillafladen
200 g Vorderschinken (fettarm)
Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in Würfel schneiden. Salat waschen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Sprossen waschen, verlesen und abtropfen lassen. Die Petersilie
waschen, trocken schütteln und fein hacken. Mit dem Joghurt verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Mit den Tomaten, Sprossen und dem Salat vermischen. Tortillafladen in der Mikrowelle
(oder im Backofen) erwärmen. Mit dem Schinken belegen. Mit der Füllung gleichmäßig bedecken, aufrollen und halbieren.
Frische Tomatensuppe
3 kg reife Tomaten
2 rote Gemüsezwiebeln
3 frische Charlotten mit Grün
2 frische Knoblauchzehen
2 Zweige Rosmarin
2 Stiele Thymian
6-8 frische Oreganoblätter
10 Esslöffel Sonnenblumenöl
ca. 40 ml Weißweinessig 4%
Salz, Pfeffer und Paprikapulver süss
1 – 2 Esslöffel Zucker
Von den Tomaten den Stielansatz herausschneiden und die gegenüberliegende Seite kreuzweise einschneiden. Tomaten im Ofen auf oberster Ebene ca. 6 Minuten grillen. Danach abkühlen lassen und die Haut
abziehen. Tomaten in 2 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln, Charlotten und Knoblauch sehr fein würfeln. Rosmarinnadeln, Thymian- und Organoblättchen hacken. Öl in einem großen Topf erhitzen und alle
Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Kräuter einrühren und 1 Minute mit dünsten.
Tomatenstücke zugeben, Weißweinessig zugeben und einmal aufkochen. Danach mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zucker würzen, bei milder Hitze mindestens 1 Stunde köcheln lassen. Je nach Jahreszeit
und Reifegrad der Tomaten kann die Tomatensauce mit Tomatenmark aus der Dose farblich eingestellt werden.
Hühnersuppe
Zutaten:
ca. 2 l Wasser
¼ kleine Sellerie
3 große Möhren, 1 kleine Möhre
1 kleine Kohlrabi
1 große Zwiebel
1 Bund Petersilie
ca. 400 g Hühnerbrust-Filet
200 g grüne Schnittbohnen (Tiefkühl)
75 g Erbsen (Tiefkühl)
125 g Langkornreis
2 EL Origano, gerebelt
2 EL Hühnerbrühe (BIO-Instant
Salz/Pfeffer
Olivenöl
Worcestersauße
Vorbereitungen:
• Reis nach Angabe kochen und bereitstellen.
• TK-Schnittbohnen und Erbsen nach Angabe zubereiten. Bereitstellen.
• Sellerie schälen. Möhren putzen und schälen. Zwiebel schälen. Kohlrabi schälen. Sellerie und Möhren waschen, abtropfen lassen. Petersilie waschen und trocknen.
• 3 große Möhren in feine Scheiben schneiden. Kohlrabi in kurze Stifte schneiden. Möhren und Kohlrabi ca. 10 Minuten garen (Dampf). Bereitstellen.
• Vorbereitete Sellerie, eine kleine Möhre und die Zwiebel klein würfeln. Petersilie fein hacken.
• Hühnerbrustfilet waschen und trocknen, in kleine (1-2 cm) Stücke schneiden. Bereitstellen
Zubereitung:
In einem großen Topf reichlich Olivenöl erhitzen und das Hühnerbrustfilet nach und nach in geeigneten Portionen für jeweils 2 Minuten goldgelb anbraten. Hühnerbrustfilet aus dem Topf nehmen, Salzen
und Pfeffern und bereitstellen.
Die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren und die gehackte Zwiebel glasig andünsten, Selleriestücke und Möhrenwürfel dazugeben kurz anbraten und dann mit ca. 1 Liter Wasser ablöschen. Hühnerbrühe
dazugeben, Petersilie dazugeben. Für ca. 45 Minuten köcheln lassen (Deckel drauf). Danach vom Herd nehmen und mit einem geeigneten Mixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das restliche Wasser dazugeben, aufkochen lassen und die Hühnerstücke dazugeben, ca. 30 Minuten bei kleiner Wärme köcheln lassen. Dann die Möhren, Kohlrabi, Bohnen und Erbsen sowie den Reis
dazugeben, den Origano dazugeben. Aufkochen, die Temperatur sofort nach dem Aufkochen auf kleinste Wärme stellen und 15 Minuten abwarten. Abschmecken nach Gusto mit Worcestersauße und z.B. ein wenig
Kreuzkümmel.
Reicht für ca. 5 Personen. Pro Portion ca. 285 kcal. (1191 kJ)